Ngangati Primary School
– eine der 4 x 4 Schulen für Kenia –
NGANGATI primary school
Kitui, Kenia
Oktober 2024 bis Dezember 2025
DIE UMGEBUNG
Der Bezirk Kitui liegt im Süden des Landes und ist neben Makueni aufgrund seiner Ausdehnung, der klimatischen Bedingungen und hohen Armutszahlen am stärksten von Schulabbrüchen und Unterrichtsaufall betroffen.
Die Menschen leben hauptsächlich von der Viehhaltung. Durch die anhaltende Dürre mussten die Familien ihre Bestände enorm reduzieren.
Insbesondere in Kitui gibt es nicht genügend Schulen für die hohe Anzahl schulpflichtiger Kinder.
ZUSTAND VOR AUSBAU
PROJEKTZIELE & - MASSNAHMEN
Gemeinsam mit der Welthungerhilfe e.V. führen wir an dieser Schule folgende Maßnahmen durch:
✓ Bau von 7 Klassenräumen
✓ Sanierung von 3 Klassenräumen
✓ Bau eines Verwaltungsgebäudes
✓ Ausstattung aller Klassen- und Verwaltungsräume mit entsprechenden
Möbeln
✓ Bau einer Küche inkl. Heizkessel und Lebensmittellager
✓ Bau von einem Latrinenblock
✓ Bau eines gemauerten 100 m³ Wassertanks
✓ Anlage eines Gemüsegartens und Teichanlage mit Tropfsystem
✓ Baumaterial für den Schulzaun und ein Tor
FERTIGSTELLUNG & ABSCHLUSS
Im Mai 2022 wurde der Ausbau der Miticharaka Primary School abgeschlossen und alle Vorhaben wie geplant umgesetzt:
✓ Bau und Ausstattung von 7 Klassenzimmern
✓ Bau von 3 Toilettenblöcken (Mädchen, Jungen, Lehrer) mit je 2 Türen
✓ Bau eines Computer- und eines Kontrollraums
✓ Bau eines Verwaltungsgebäudes mit Büro und Lehrerzimmer
✓ Bau eines 100m3
✓ Einrichtung eines Schulteiches und einer Bewässerungsanlage (Tropfsystem) für den Schulgemüsegarten
✓ Bau einer Küche mit 2 Heizkesseln
✓ Verlegung einer Leitung vom Wassertank zur Küche
✓ Bau und Ausstattung eines Spielplatzes
✓ Umzäunung der Schule einschließlich Tor
✓ Ausstattung der Schule mit 80 Schulbänken.
Die Welthungerhilfe verfügt über eine eigene Blockherstellungsmaschine, die an dieser Schule eingesetzt und für die eigenständige Herstellung der Ziegel benutzt wurde. Die Gemeinde übernahm diese Aufgabe fast vollständig, indem die Eltern und andere Dorfbewohner die Ziegel herstellten und auch die dazu benötigte Erde transportierten. Das Einbeziehen der DorfbewohnerInnen und Elternschaft bei dem Bau der Schule stärkte nicht nur den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, sondern erhöht die Nachhaltigkeit der Schule, da sich nun alle Beteiligten mitverantwortlich für den Erhalt und das Bestehen der schönen neuen Schule fühlen, auf die sie sehr stolz sind.
Anzahl der Schüler
Vor der Sanierung der Schule
86
Nach der Sanierung der Schule